Am Samstag
des Muttertagswochenendes (7. Mai) fand wieder der jährliche Kunsthandwerkmarkt
in der Feldkircher Altstadt statt. Der Markt, der sich seit langem großer
Beliebtheit erfreut, wurde heuer in seinen Ausmaßen, sagen wir einmal
„ordentlich“, vergrößert, um es gelinde auszudrücken. Vom Sparkassenplatz, über
die Schlossergasse und Gymnasiumgasse bis zum großen Platz zwischen dem neuen
Montforthaus und der „Kiste“ (ehemals K.u.K. Staatsgymnasium), erstreckten sich
die zahlreichen Stände und boten ihr Kunsthandwerk aus vielen verschiedenen
Bereichen an. Kaiserwetter und angenehm-milde Temperaturen machten zudem große
Lust auf einen Besuch.
Schon
kurz nach der Markteröffnung um 9 Uhr, war der sprichwörtliche „Bär“ los und
man drängte sich bereits zwischen den Ständen hindurch, vor allem dort, wo es
recht eng wurde, wie in der Schlosser- und der Gynmasiumgasse.
Auf
dem Platz beim Montforthaus verteilten sich die Besucher dann wieder
großzügiger.
Im
Stimmengewirr hörte man neben dem einheimisch Vorarlberger Dialekt auch manches
Schwyzerdütsch, ein Hinweis darauf, dass neben liechtensteinischen Besuchern auch
viele Eidgenossen den Weg über den Rhein in die Montfortstatt gefunden hatten.
Man
sah nicht nur manche Kuriosität und manches schöne Stück für Haus und Heim bzw.
die Garderobe, sondern nahm auch schöne Erinnerungen mit nach Hause. Auch für
die Händler dürfte es sich ausgezahlt haben.
Wie
man sieht leisteten auch Musikanten ihren Beitrag zum Ambiente und zur
Unterhaltung der Marktbesucher.
Originell
sind sie ja schon, die aus Ton gebrannten (frostfesten) Figuren für den Garten.
Manche Exemplare spielen auf Klischees an, sind aber gerade deshalb erheiternd.
Bis
zum nächsten Jahr, wieder im Frühling, in Feldkirch.
Euer
Bergfuchs